Clean Beauty

Clean Beauty Produkte: von Pflege über Make-up bis hin zu besonderen Nischendüften für Damen & Herren

Das Sortiment an „Clean Beauty”-Produkten bei DASPARFUM & Beauty ist sehr umfangreich. Werfen Sie einen Blick in unsere Kategorie Clean Beauty und entdecken Sie organische und vegane Premium-Pflegeprodukte, die Sie online bei DASPARFUM & Beauty kaufen können:
Organische oder sogar komplett vegane Luxus-Pflegeprodukte gibt es beispielsweise von RAAW by Trice, True Organic of Sweden, Mauli Rituals oder Rivoli. Sie profitieren von hochwirksamen Pflanzenstoffen, die zielgerichtet auf die Hautbedürfnisse eingehen und sie in ihrer natürlichen Funktion unterstützen.

Auch Ihre Make-up-Produkte können frei von schädlichen Inhaltsstoffen sein. Cleane Make-up-Produkte finden Sie bei DASPARFUM & Beauty von den Marken UNDGRETEL, die dekorative Kosmetik für das ganze Gesicht führen. Besondere und vor vegane Lippenstifte stellen Axiology und LE ROUGE FRANÇAIS her. Für alle Make-up-Fans, die ihrer Gesundheit einen Gefallen tun wollen, eignen sich unsere komplett pflanzlichen und natürlichen Luxus-Kosmetikprodukte.

DASPARFUM & Beauty führt zudem zahlreiche Nischenmarken, die auch bei ihren besonderen Damen- und Herrendüften allein pflanzliche Inhaltsstoffe oder synthetische auf organischer Basis einsetzen. Zarkoperfume mit den einfachen aber einzigartig formulierten Molekularparfums, Sabé Masson und auch diptyque Paris, um nur ein paar der Premium-Parfummarken zu nennen.

Sie sehen: Clean Beauty zu verwenden, ist leichter als gedacht. Schauen Sie sich unsere vielfältigen „Clean Beauty“-Produkte an und kaufen Sie Clean Cosmetic online bei DASPARFUM & Beauty.
Vertrauen Sie authentischen Premium-Produkten frei von umstrittenen Inhaltsstoffen.

Der Hype um Clean Beauty: Was steckt dahinter?

Die „Clean Beauty“-Bewegung stammt aus den USA und wurde von Marken ins Leben gerufen, die sich bei der Kosmetikherstellung an die europäischen Standards anpassen wollten. Doch nicht nur in den Vereinigten Staaten ist das Konzept von Clean Beauty angekommen – Clean Cosmetic ist zu einem weltweiten Trend geworden.

Und das ist der Grund:

Laut The Environmental Working Group aus den USA kämen Frauen beispielsweise täglich mit rund 126 Chemikalien in Berührung, die sich in Lebens- und Reinigungsmitteln sowie Kosmetika befinden und durch die Umwelt auf sie einwirken. Unsere Haut wird aufgrund dieser zahlreichen Faktoren immer sensibler. Sie hat folglich andere Ansprüche und bedarf sorgsam durchdachter Pflege.
Somit steigen auch das Bewusstsein und der Pflegeanspruch der Konsument:innen nach nicht reizender und schonender Pflege für eben diese sensible Haut.
Noch nie zuvor war die „Clean Beauty“-Thematik aktueller als jetzt. Sie hat sogar die Anti-Aging-Pflege vom einstigen Thron des öffentlichen Interesses gestoßen. Die Nachfrage nach transparenten, natürlichen und authentischen Pflegeinhaltsstoffen bestimmt den Markt und macht die „Clean Beauty“-Bewegung so populär wie nie.

Die Problematik hinter Clean Beauty ist, dass eine allgemeingültige Definition nicht vorhanden ist. Seien Sie jedoch nicht beunruhigt. In Kosmetikprodukten produziert in Deutschland dürfen umstrittene Inhaltsstoffe wohlgemerkt niemals in gesundheitsschädlichen Mengen vorhanden sein. Es gibt nämlich gesetzliche Kosmetikvorgaben, die für alle hier produzierten oder eingeführten Produkte gelten. Diese Zulassungsliste, nach der alle Kosmetikprodukte überprüft werden, unterliegt ständiger Prüfung und Aktualisierung. Die Wirkaussagen der Kosmetikprodukte müssen mit mehrfachen Tests belegt werden. Alle Kosmetika durchlaufen somit zahlreiche Testverfahren, um den Verbrauchern die höchstmögliche Sicherheit zu gewähren.
So werden nicht nur die Inhaltsstoffe genauestens überwacht, sondern auch die Herstellungsverfahren. Bei den „Clean Cosmetic“-Produkten, die Sie bei DASPARFUM & Beauty online kaufen können, können Sie sicher sein, dass keine tierischen Inhaltsstoffe verwendet werden oder Tierversuche gemacht wurden. Die Nischenmarke diptyque Paris greift als Alternative auf freiwillige Testpersonen zurück, die die Produkte testen.

Clean Beauty – wo fängt sie an & wo hört sie auf? Und was sagt es über Produkte aus, die nicht als „clean“ deklariert werden?

Das Problem der Definition zieht weitere Folgen mit sich. Der Begriff spaltet nämlich die Beauty Welt in gute (natürliche und cleane) und schlechte (synthetische und chemische) Produkte. Diese Spaltung darf so jedoch nicht vollzogen werden. Denn nicht alle natürlichen Inhaltsstoffe sind grundsätzlich gut und alle synthetisch hergestellten schlecht. Auch Produkte mit synthetischen Inhaltsstoffen können „Clean Beauty“-Produkte sein.
Wie beispielsweise der synthetisch hergestellte Ersatzstoff für Ambra (Duftstoff aus dem Verdauungssystem eines Pottwals) Ambroxan/Ambrein. Durch einen natürlichen Biosyntheseweg, genauer einen Stoffwechselweg der Hefe Pichia hat das Austrian Centre of Industrial Biotechnology einen Weg gefunden, den teuren Duftstoff Ambra auf natürliche Weise synthetisch herzustellen.

Fazit: Clean Cosmetic ist daher nicht direkt mit „besserer“, da natürlicher oder gar veganer Kosmetik gleichzusetzen. Es bedeutet lediglich, dass auf gewisse umstrittene Inhaltsstoffe verzichtet wurde. Die Entscheidung für Clean Beauty ist subjektiv und muss von jedem selbst getroffen werden.

Bei Produkten, die bei DASPARFUM & Beauty unter die Kategorie Clean Beauty fallen, können Sie sicher sein, dass wir bei den Herstellungsverfahren sowie bei den Produkten auf umstrittene Inhaltsstoffe achten und auf diese verzichtet wurde.
Unsere folgende Liste umstrittener Inhaltsstoffe* dient als Orientierungshilfe, anhand derer Sie Ihre persönlichen Präferenzen und Anforderungen an Kosmetikprodukte messen können:

Achtung! Bei diesen Inhaltsstoffen sollten Sie vorsichtig sein:

• BHA & BHT (Butyliertes Hydroxyanisol/Hydroxytoluol)
  Konservierungsmittel in Kosmetikprodukten, von denen angenommen wird, Hautirritation, Hormonstörungen oder sogar Krebs hervorzurufen.


• Chemische Sonnenschutzmittel
  Sonnenschutzmittel mit chemischen Basen stehen im Verdacht, Hormonstörungen, Hautreizungen und Allergien auszulösen. Dazu zählen Octinoxat, Benzophenon, Oxybenzon, Retinylpalmitat.


• EDTA
  Ethylendiamintetraacetate sind sogenannte Chelat- bzw. Komplexbildner, die in Kosmetika als Konservierungsstoffe eingesetzt werden und Verfärbungen durch Metalle vorbeugen. Durch ihre Eigenschaft, sich an Metallionen zu binden, schaden sie zwar nicht der Gesundheit, jedoch der Umwelt und insbesondere den Gewässern, da sie nicht abbaubar sind.


• Ethanolamine
  Ethanolamin (darunter auch MEA/ TEA/ DEA/) wird in Kosmetik als Emulgator eingesetzt, um den pH-Wert zu stabilisieren und eine schöne Konsistenz der Pflegeprodukte zu erschaffen. Verunreinigungen dieser Stoffe können Hauterkrankungen und Krebs fördern.


• Formaldehyd
  Formaldehyde kommen nur in sehr geringen Mengen in Kosmetikprodukten vor, dennoch können diese leicht genotoxischen Stoffe Schleimhäute reizen, Allergien auslösen und die Hautalterung beschleunigen. Hauptsächlich dient Formaldehyd in Kosmetik als Konservierungsmittel und zum Abtöten von Bakterien.


• Mineralöle
  Gewonnen aus gefiltertem Erdöl pflegen Mineralöle wie Paraffin die Haut nur kurzzeitig. Bei der Benutzung verstopfen Mineralöle die Poren, wodurch die Haut nichts mehr aufnehmen kann und austrocknet.


• Parabene
  Propyl- und Butylparabene werden als Konservierungsstoffe in Kosmetikprodukten eingesetzt. Es wird angenommen, dass sie ähnlich wie Östrogen wirken und dadurch Hormonstörungen verursachen können.


• PEG
  Polyethylenglykole sind Emulgatoren, die eine Verbindung zwischen Wasser und Ölen schaffen und so eine homogene Textur bei Kosmetika erzeugen. Der enthaltene Basisstoff Ethylenoxid steht im Verdacht, krebserregend zu sein.


• Phtalate
  Die als Phtalate angegebenen Stoffe fungieren in Kosmetika als Weichmacher und sind oft auch unter den Begriffen „Duft“ oder „Fragrance“ zu finden. Sie stehen im Verdacht, das Hormonsystem im Körper zu beeinflussen.


• Sulfate
  Sulfate, darunter auch SLS, SLES und ALS sind Salze, die aus Schwefelsäure gewonnen werden. Sie werden häufig in Reinigungsmitteln verwendet, da sie stark schäumen und so den Eindruck von Reinlichkeit erzeugen. Sie greifen jedoch die natürliche Hautschutzbarriere an und tragen die Schutzschicht von Haut und Haaren ab. Diese Schaumbildner auf chemischer Basis wirken höchst irritierend und austrocknend.


• Synthetische Duftstoffe
  In Kosmetika für einen angenehmen Geruch eingesetzt, können die synthetischen Duftstoffe potenziell Allergien auslösen und Hautirritationen wie Schwellungen oder Juckreiz hervorrufen.


• Triclosan/Triclocarban
  Die antibakteriellen Wirkstoffe dienen in Kosmetika zum Abtöten von Bakterien und zur Konservierung. Jedoch wirken diese Stoffe hautreizend, allergiefördernd und können sogar eine Bakterienresistenz gegenüber antimikrobiellen Mitteln hervorrufen. Zudem können sie nur schwer von der Umwelt abgebaut werden und Störungen beim körpereigenen Hormonsystem verursachen.


• Zyklische Silikone
  Besonders oft sind die synthetischen Stoffe in Haar- und Gesichtspflege anzutreffen. Sie straffen das Hautbild und erfrischen es. Andererseits lagern sich Silikone in Schichten auf Haut und Haaren ab, wodurch die Poren und die Haarstruktur überpflegt und blockiert werden.

*Wir möchten Ihnen mit dieser Liste lediglich eine Information und Orientierung bieten und einige umstrittene Inhaltsstoffe aufführen. Wir erheben kein Recht auf Vollständigkeit. Alle hier aufgeführten Inhaltsstoffe sind besten Gewissens recherchiert und deshalb in diese Liste aufgenommen worden. Ob Sie diese Inhaltsstoffe verwenden möchten oder nicht, obliegt allein Ihrer subjektiven Entscheidung. Wir sprechen nur eine Empfehlung aus, dies besser zu vermeiden.