Nasomatto

Nasomatto ist eine künstlerische Haltung, ein Experiment und eine Einladung, die Grenzen des Bekannten zu überschreiten. Schon der Name, der auf Italienisch „verrückte Nase“ bedeutet, deutet an, dass hier keine Kompromisse eingegangen werden. Gründer Alessandro Gualtieri, bekannt als The Nose, erschafft Düfte, die aus Instinkt und Intuition geboren werden. Sie sollen nicht nur gefallen, sondern Emotionen wecken und den Träger in unerwartete Welten entführen. Nasomatto verzichtet bewusst auf detaillierte Duftnoten-Beschreibungen, denn jedes Parfum soll frei interpretiert werden und seine eigene Geschichte erzählen. Die Flakons sind mit charakteristischen Verschlusskappen versehen, die jeden Duft unverwechselbar machen. Mit Nasomatto beginnt eine Reise ins Unbekannte.

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Die beliebtesten Produkte von Nasomatto

Die Parfums von Nasomatto sind kleine Meisterwerke. Besonders Black Afgano gilt als Ikone der Marke. Dieser Duft ist ein olfaktorisches Manifest, das die Wirkung von hochwertigem Haschisch evoziert und ein intensives Gefühl von Ruhe und Glück vermittelt. Ebenso legendär ist Absinth, ein Duft, der den Reiz von Hysterie und das Spiel mit Verantwortungslosigkeit feiert. Baraonda dagegen entführt in die Welt von Whiskey und russischer Melancholie.

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Gründer und Geschichte

Die Geschichte von Nasomatto ist untrennbar mit dem Namen Alessandro Gualtieri verbunden. Der italienische Parfümeur, der in der Branche schlicht als The Nose bekannt ist, gründete die Marke im Jahr 2007 mit dem Ziel, Parfums zu erschaffen, die keine Kompromisse eingehen. Schon früh entdeckte Gualtieri seine Leidenschaft für Düfte. Bereits in seiner Schulzeit experimentierte er mit Parfumproben aus Magazinen und kombinierte bekannte Klassiker mit alltäglichen Aromen, um Neues zu kreieren. Dieses kindliche Spiel mit Gerüchen wurde später zu seiner Lebensaufgabe. Seine Grundlagen erlernte er in Deutschland, wo er die Kunst der Parfümerie in all ihren Facetten studierte. Doch anstatt sich mit Konventionen zufriedenzugeben, entschied er sich, eigene Regeln zu schaffen. Er war bereit, diese auch ganz bewusst zu brechen.

  • Die Philosophie von „The Nose“.

    Der Name Nasomatto, übersetzt „verrückte Nase“, beschreibt das Wesen der Marke treffend. Gualtieri betrachtet seine Arbeit nicht als kontrollierten Prozess, sondern als eine Reise ins Ungewisse. „Ich beginne mit einer Tätigkeit, aber ab einem gewissen Punkt entwickeln die Dinge eine eigene Dynamik“, beschreibt er seine Philosophie. Für ihn ist es ein kreativer Akt, die Kontrolle zu verlieren, das Unerwartete zuzulassen und dem Duft eine eigene Sprache zu geben. Düfte sollen nicht bloß Kompositionen sein, die einer vorherbestimmten Bedeutung folgen. Sie sollen leben, inspirieren und Emotionen hervorrufen, die über das Offensichtliche hinausgehen.

  • Parfum als künstlerisches Experiment.

    Nasomatto versteht sich daher nicht nur als Parfummarke, sondern als künstlerisches Projekt. Jeder Duft ist ein Experiment, geboren aus Intuition und Instinkt. Die Parfums tragen Namen wie Absinth, Black Afgano oder Blamage, die ebenso provokant wie geheimnisvoll wirken. Gualtieri verweigert es, die vollständigen Duftnoten preiszugeben. Stattdessen beschreibt er seine Kreationen nach deren Wirkung. So soll „Absinth“ Hysterie und respektloses Verhalten wecken, während „Blamage“ die Schönheit des Fehlers feiert. Diese Herangehensweise stellt den Träger ins Zentrum.

  • Flakons als Kunstwerke und der Kult um Black Afgano.

    Ein besonderes Merkmal von Nasomatto sind die Flakons. Quadratische Glasflaschen mit massiven Verschlusskappen aus außergewöhnlichen Materialien wie Holz, Kork oder Keramik bilden das unverwechselbare Markenzeichen. Sie sind minimalistisch, zugleich aber künstlerisch und symbolisch. Jede Kappe wurde inspiriert von der Botschaft des jeweiligen Parfums. So trägt „Black Afgano“ eine Kappe aus geräuchertem Eichenholz, während „Blamage“ mit einem unregelmäßigen, weiß lackierten Haselnussholz verschlossen ist. Damit wird jeder Flakon selbst zu einem kleinen Kunstwerk, das die Philosophie der Marke in haptischer Form verkörpert. Die Popularität von Nasomatto wuchs schnell, nicht zuletzt durch die provokative Ausstrahlung von Black Afgano, der als einer der ersten Düfte der Marke internationale Aufmerksamkeit erlangte. Seine Tabuisierung, die Verbindung zu Haschisch und die intensive, fast hypnotische Wirkung machten ihn zu einer Ikone der Nischenparfümerie.

Absinth: die luxuriöseste Form des Wahnsinns

Mit Absinth hat Alessandro Gualtieri einen Duft erschaffen, der den Nervenkitzel des Kontrollverlusts und den Reiz des Verbotenen einfängt. Der Name verweist auf das berüchtigte Getränk, das Dichter, Künstler und Freigeister seit Jahrhunderten begleitet. Absinth ist ein Symbol für Inspiration und Wahnsinn, für den Rausch der Sinne und die Lust an der Grenzüberschreitung. Genau diese Spannung hat Nasomatto in einem Extrait de Parfum gebannt, das zu den ausdrucksstärksten Kreationen der Marke gehört.

  • Zwischen Rausch und Genie.

    Absinth erzählt die Geschichte eines delikaten Wahnsinns. Ein erstes Kichern, eine unbeschwerte Leichtigkeit, dann das Eintauchen in eine fiebrige Hysterie. So beschreibt Gualtieri die Wirkung seines Duftes. Es geht um das Erleben einer Reise. Der Duft soll respektlos machen, unbeschwert und frei. Er ist eine Hommage an die verbotenen Freuden eines Schriftstellers, an das Delirium der Kreativität, wenn Gedanken sich überschlagen und das Leben in all seiner Intensität gespürt wird. Absinth erinnert daran, dass das Dasein nur dann wirklich Sinn ergibt, wenn man lacht, genießt und sich fallen lässt. Die olfaktorische Komposition ist geheimnisvoll und bewusst unklar gehalten. Statt eine Liste an Noten zu präsentieren, vertraut Nasomatto darauf, dass der Träger selbst entdeckt, was in diesem Duft verborgen liegt. Grünliche Akkorde, die an Wermut erinnern, treffen auf erdige Tiefen und eine feine, fast harzige Würze. Das Ergebnis ist hypnotisch und gleichzeitig schwer greifbar. Die Wirkung des Duftes ist intensiv und langanhaltend, wie es für die Extrait de Parfums von Nasomatto typisch ist. Schon wenige Tropfen genügen, um eine Aura von Unangepasstheit und Exzentrik zu entfalten. 

  • Italienische Handwerkskunst im Detail.

    Besonders charakteristisch ist auch die Gestaltung des Flakons. Der minimalistische Glaswürfel trägt eine Verschlusskappe aus Olivenholz, die eigens in Italien gefertigt wird. Dieses Detail unterstreicht die Verbindung zur Natur, aber auch zur Wärme mediterraner Traditionen. Die Verpackung selbst ist spielerisch und lädt mit ihrem augenzwinkernden Design dazu ein, die Dinge nicht allzu ernst zu nehmen. Sie ist ein visuelles Pendant zur Botschaft des Duftes: eine Einladung, sich auf das Abenteuer einzulassen und dem eigenen Wahnsinn Raum zu geben.

Baraonda: ein Rausch ohne Grenzen

Baraonda ist eine Hommage an das berauschende Gefühl, wenn Worte, Gedanken und Emotionen ineinanderfließen und eine neue Realität erschaffen. Inspiriert wurde er von dem russischen Schriftsteller Wenedikt Jerofejew und seinem Kultbuch „Die Reise nach Petuschki“. Darin erzählt ein Protagonist seine Reise in einem Zug von Moskau ins Umland, begleitet von Alkohol, Melancholie, politischen Reflexionen und philosophischen Diskussionen. Nasomatto übersetzt diese Geschichte in ein Extrait de Parfum, das die Seele ebenso anspricht wie die Sinne.

  • Der Rausch im Chaos.

    Der Name „Baraonda“ bedeutet so viel wie „Lärm“, „Durcheinander“ oder „Tumult“. Doch hinter diesem Chaos verbirgt sich eine unerwartete Harmonie. Wie bei einem ausgelassenen Gespräch von Seele zu Seele, begleitet von Gläsern voller hochprozentiger Spirituosen, entfaltet sich auch dieser Duft. Er verbindet die Essenz eines edlen Single Malt Whiskey mit feurigen, fruchtigen und holzigen Noten, die an das Aroma alter Fässer erinnern. So entsteht eine Komposition, die sowohl berauschend als auch tröstend wirkt. Baraonda ist ein olfaktorisches Gedicht ohne Zügel, ein Strudel aus Sinneseindrücken, in dem sich alles und nichts neu verknüpft.

  • Die Magie von Whiskey und Kork.

    Die Wirkung von Baraonda ist unmittelbar. Ein Hauch genügt, um eine warme, fast berauschende Atmosphäre zu schaffen. Der Duft ist sinnlich und schwerelos zugleich, intensiv, aber niemals erdrückend. Er wirkt wie ein Geist in einem Flakon, der Erinnerungen weckt und Fantasien anregt. Manche spüren in ihm das Aroma reifer Früchte, andere das Knistern von brennendem Holz oder die Weichheit von süßem Alkohol. Doch egal, wie man ihn beschreibt: Baraonda entzieht sich jeder eindeutigen Kategorie. Die Komposition ist so dicht und reich, dass sie über viele Stunden hinweg präsent bleibt und sich immer wieder neu entfaltet. Auch die Gestaltung des Flakons folgt der Philosophie des Duftes. Die minimalistische Glasform trägt eine markante Verschlusskappe aus portugiesischem und italienischem Kork. Die Verpackung ist inspiriert von russischen Assoziationen, von dem typischen Rot Moskaus bis hin zur Atmosphäre langer Nächte voller Gespräche, Diskussionen und Lachen.

Black Afgano: das Manifest des flüchtigen Glücks

Black Afgano ist der wohl bekannteste und ikonischste Duft von Nasomatto. Kaum eine Kreation hat die Welt der Nischenparfümerie so aufgewühlt wie dieses dunkle, mystische und provokante Extrait de Parfum. Alessandro Gualtieri arbeitete über sechs Jahre an dieser Komposition. Unzählige Experimente und eine fast manische Suche nach Perfektion waren nötig, bis der Duft schließlich seine unverwechselbare Form fand. Sein erklärtes Ziel: die Wirkung von hochwertigem Haschisch olfaktorisch einzufangen und damit ein Gefühl von flüchtigem Glück und tiefer Zufriedenheit hervorzurufen.

  • Zwischen Traum und Wirklichkeit.

    Black Afgano ist wie ein Ritual. Ein Atemzug genügt, um in eine andere Welt einzutauchen. Zuerst breitet sich eine dunkle, fast meditative Schwere aus. Harzige und tabakartige Noten verschmelzen zu einem Akkord, der gleichermaßen beruhigt wie berauscht. Nach und nach entfaltet sich eine subtile Süße, die an verbrannte Hölzer und erdige Tiefe erinnert. Diese Entwicklung führt den Träger in einen Zustand, der zwischen Traum und Wirklichkeit schwebt. Black Afgano ist kein leichter Duft, sondern eine intensive, fast körperliche Erfahrung. Er verlangt Mut, aber belohnt mit einem unvergleichlichen Gefühl innerer Ruhe.

  • Ein Kultobjekt der Nischenparfümerie.

    Die Wirkung von Black Afgano ist so mächtig, dass er längst zum Kultobjekt geworden ist. Er evoziert Bilder von geheimnisvollen Nächten, von Rauchschwaden, die den Geist erweitern. Er ruft ein Gefühl hervor, das viele als spirituell beschreiben. Für Gualtieri ist genau das der Kern seiner Philosophie: Düfte sollen nicht nur angenehm sein, sondern Emotionen und Reaktionen hervorrufen, die tief unter die Haut gehen. Als Extrait de Parfum besitzt Black Afgano eine außergewöhnliche Konzentration und Intensität. Auch das Design des Flakons trägt die typische Handschrift von Nasomatto. Der schlichte Glaswürfel wird von einer markanten Kappe aus geräuchertem Eichenholz gekrönt. Dieses dunkle Holz verstärkt die geheimnisvolle Aura des Duftes und wirkt wie ein Symbol für Nacht und Tiefe.

Blamage: die Kunst des Fehlers

Mit Blamage erschuf Alessandro Gualtieri einen Duft, der so provokant wie philosophisch ist. Schon der Name deutet an, dass es hier nicht um Perfektion geht, sondern um das Gegenteil. Es geht um die Schönheit des Scheiterns, um den Mut, Fehler zu akzeptieren, und um die Erkenntnis, dass aus Irrtümern oftmals die größten Meisterwerke entstehen. Blamage ist kein gewöhnliches Parfum, sondern eine olfaktorische Reflexion über das Leben selbst.

  • Unberechenbar und faszinierend.

    Die Idee zu Blamage entstand, als Gualtieri sich bewusst einem unüberlegten, fast absurden Schaffensprozess hingab. Statt präziser Planung ließ er Intuition und Zufall walten. Heraus kam ein Duft, der die Grenzen des Erlaubten sprengt und die Nase herausfordert. „Dieser Duft ist eine unkluge und wenig gelungene Kreation, die aus schlechtem Urteilsvermögen und mangelnder Sorgfalt hervorgeht“, so beschreibt es die Marke selbstironisch. Doch genau darin liegt die Genialität: Blamage ist der Beweis, dass kreative Energie auch in Fehlern steckt und dass ein vermeintlicher Irrtum neue Wege eröffnet. Olfaktorisch ist Blamage schwer zu fassen. Er changiert zwischen Hölzern, floralen Noten und einer fast ledrigen Tiefe, die gleichzeitig vertraut und verstörend wirkt. Der Duft entwickelt sich auf der Haut ständig weiter, mal warm und tröstlich, mal scharf und provokant. Es ist, als würde er den Träger auf eine Reise voller Widersprüche schicken. Blamage ist unberechenbar, aber genau deshalb faszinierend.

  • Die Schönheit des Unvollkommenen.

    Die Wirkung des Duftes ist stark emotional. Wer Blamage trägt, entscheidet sich bewusst für ein Statement: Perfektion ist eine Illusion. Wahre Größe liegt im Unvollkommenen. Es ist ein Parfum für Freigeister, die den Mut haben, ihre Makel zu zeigen und sie in Kunst zu verwandeln. Auch der Flakon spiegelt dieses Konzept wider. Das klare Glas trägt eine auffällige Verschlusskappe aus weiß lackiertem Haselnussholz, deren Form und Größe bewusst unregelmäßig gehalten sind. Jede Kappe ist ein Unikat, so wie jeder Fehler einzigartig ist.

China White: die Stärke in der Zerbrechlichkeit

China White ist einer der poetischsten Düfte von Nasomatto. Der Namen erinnert an kostbares Porzellan, das für Schönheit, Feinheit und zugleich Zerbrechlichkeit steht. Alessandro Gualtieri hat mit dieser Kreation ein Parfum geschaffen, das die Dualität von Stärke und Verletzlichkeit thematisiert. Der Duft öffnet ein Tor zu einer sentimentalen Reise. China White verkörpert die leisen Momente der Nostalgie, wenn Erinnerungen an die Oberfläche treten und Sehnsüchte geweckt werden. Doch statt diese Empfindungen als Schwäche zu begreifen, verwandelt der Duft sie in Stärke. 

  • Ein Duft für sensible Stärke.

    Der Duft zeigt, dass gerade in emotionaler Offenheit eine große Macht liegt. Die Komposition ist komplex und gleichzeitig subtil. Wahrgenommen werden kostbare weiße Blüten, die Reinheit und Unschuld symbolisieren, kombiniert mit harten Hölzern und würzigen Untertönen, die für Stärke und Durchhaltevermögen stehen. Diese Gegensätze verschmelzen zu einer harmonischen Einheit, die gleichzeitig zart und kraftvoll wirkt. Auf der Haut entfaltet sich China White langsam und beständig, als wolle er dem Träger Zeit geben, sich auf die Reise einzulassen. Wer China White trägt, spürt eine Aura, die sowohl verletzlich als auch erhaben wirkt. Es ist ein Duft für Menschen, die die eigene Sensibilität nicht verbergen, sondern sie als Teil ihrer Identität annehmen. Er schenkt Selbstbewusstsein in Momenten der Unsicherheit und verleiht Stärke, wenn man sich schwach fühlt.

  • Porzellanrisse mit zeitloser Bedeutung.

    Besondere Aufmerksamkeit verdient auch das Design des Flakons. Wie bei allen Düften von Nasomatto ist der Glaswürfel minimalistisch und modern, doch die Verschlusskappe trägt eine besondere Botschaft. Sie besteht aus einem keramischen Material mit Craquelé-Glasur. Die feinen Risse erinnern an die Oberfläche von altem Porzellan, das trotz seiner Fragilität Jahrhunderte überdauert hat. Dieses Detail symbolisiert die zentrale Idee des Duftes: Zerbrechlichkeit kann eine Form von Stärke sein, Schönheit kann gerade durch ihre Unvollkommenheit bestehen.

Duro: die Essenz unverfälschter Männlichkeit

Mit Duro hat Alessandro Gualtieri einen Duft geschaffen, der die Idee von Stärke und maskuliner Ausdruckskraft in all ihren Facetten feiert. Schon der Name „Duro“, was im Italienischen „hart“ oder „stark“ bedeutet, macht deutlich, dass es hier um eine olfaktorische Interpretation von Kraft, Ausdauer und viriler Präsenz geht. Duro ist ein Manifest des Mannseins, das Mut, Sinnlichkeit und Unerschütterlichkeit in einem einzigen Flakon vereint.

  • Die Essenz maskuliner Stärke.

    Der Duft ist eine Hommage an die archaische Vorstellung von Männlichkeit, jedoch ohne sich in Klischees zu verlieren. Stattdessen hebt er die Energie hervor, die entsteht, wenn Leidenschaft und Ausstrahlung miteinander verschmelzen. Nasomatto beschreibt Duro als eine Kreation, die das Maskuline intensiviert und die Stärke in all ihren Ausdrucksformen hervorbringt. Der Duft verkörpert die rohe Kraft ebenso wie die subtile Eleganz eines Mannes, der zu sich selbst steht.

  • Ein Gentleman aus Holz und Harz.

    Schon beim ersten Kontakt entfalten sich tiefe, würzige Holznoten, die von einer warmen, balsamischen Intensität begleitet werden. Harzige Elemente und eine ledrige Nuance geben dem Duft eine dunkle, fast animalische Tiefe, die von einem Hauch süßer Würze kontrastiert wird. Alles in Duro schreit nach Stärke, nach Präsenz und nach unverfälschtem Ausdruck. Doch hinter dieser Wucht liegt eine raffinierte Balance, die den Duft niemals plump wirken lässt. Er ist monumental, aber zugleich elegant. Duro verstärkt die Sinnlichkeit in intimen Augenblicken und begleitet mit unerschütterlicher Präsenz durch den Alltag. Er ist sowohl Verführer als auch Beschützer, sowohl Krieger als auch Gentleman. Auch das Design des Flakons spiegelt dieses Konzept wider. Der schlichte Glaswürfel trägt eine Kappe aus Wenge-Holz, einem der widerstandsfähigsten und härtesten Tropenhölzer der Welt. Das dunkle, dichte Holz steht für Robustheit, Langlebigkeit und Stärke. In Kombination mit der klaren Form des Flakons wird ein Bild Entschlossenheit erzeugt, das perfekt zur Botschaft des Duftes passt.

Fantomas: die Spur eines perfekten Verbrechens

Schon der Name spielt auf die legendäre Figur des französischen Literatur- und Filmkanons an. Fantomas, der unsichtbare Meisterdieb, der mit geniale Präzision das Gesetz unterläuft und stets eine Spur hinterlässt, die fasziniert und verstört. Genau dieses Gefühl wollte Gualtieri in Parfumform bannen. Der Duft ist eine subtile Andeutung, eine geheimnisvolle Spur, ein Hinweis auf ein Geschehen, das man nie vollständig begreifen kann.

  • Ein Duft wie ein perfektes Verbrechen.

    Fantomas ist ein olfaktorisches Mysterium. Er wird beschrieben als ein „flüchtiger Hinweis auf eine Grenzüberschreitung, die mit Leichtigkeit und raffinierter Präzision durchgeführt worden war“. Der Duft ist nicht laut oder aufdringlich. Stattdessen arbeitet er im Verborgenen, schleicht sich an die Sinne heran und hinterlässt eine Signatur, die sich unauslöschlich einprägt. Er ist subtil und mächtig zugleich, wie das Echo eines Ereignisses, das nie vollständig aufgeklärt werden kann. Wahrnehmbar sind jedoch klare, kühle Akkorde, die an metallische Frische erinnern, kombiniert mit einer dunklen, geheimnisvollen Tiefe, die an Rauch und würzige Hölzer grenzt. Auf der Haut entwickelt Fantomas eine Art Illusion, mal scharf und kantig, mal weich und fast samtig. Wer diesen Duft trägt, zieht Aufmerksamkeit auf eine Art auf sich, die schwer greifbar ist. Es ist keine offensichtliche Präsenz, sondern ein geheimnisvoller Sog. Fantomas verleiht dem Träger den Charme eines geschickten Täters, der durch seine Spur mehr verrät, als er preisgeben möchte. Er eignet sich für alle Situationen, in denen man Eindruck hinterlassen möchte, ohne direkt im Zentrum zu stehen.

  • Ein Flakon voller Täuschungen.

    Auch das Flakon-Design erzählt die Geschichte weiter. Der minimalistische Glaswürfel trägt eine Kappe aus Nussbaumholz, die von einem dünnen, verspiegelten Metallgehäuse umschlossen ist. Dieses Detail verstärkt die Illusion des Täuschenden: Holz steht für Natürlichkeit, Metall für Präzision und Kühle. Gemeinsam erzeugen sie ein Bild, das die Doppelnatur des Duftes widerspiegelt – menschlich und unnahbar, vertraut und fremd zugleich. Die Verpackung wurde inspiriert von den Spuren eines Tatortes und lädt dazu ein, selbst Ermittler zu werden, eigene Schlüsse zu ziehen und das Geheimnis zu erforschen.

Narcotic V.: die Ekstase weiblicher Verführung

Narcotic V., auch bekannt als Narcotic Venus, ist Alessandro Gualtieris Hommage an die ungebändigte, überwältigende Kraft weiblicher Sinnlichkeit. Schon der Name deutet an, dass dieser Duft mehr ist als ein Parfum. Er ist ein Elixier, das berauscht, abhängig macht und seine Trägerin in eine moderne Göttin verwandelt. Inspiriert von Venus, der antiken Göttin der Liebe, vereint Narcotic V. alles, was Weiblichkeit ausmacht: Verführung, Stärke, Sinnlichkeit und eine geheimnisvolle Unwiderstehlichkeit.

  • Die Ekstase der Weiblichkeit.

    Der Duft ist ein Manifest der Weiblichkeit. Er erkundet, wie intensiv und faszinierend die Ausstrahlung einer Frau sein kann, wenn sie sich ihrer selbst bewusst ist. Gualtieri beschreibt Narcotic V. als eine Komposition, die „die überwältigende Kraft weiblicher Verführung“ olfaktorisch einfängt. Er spricht von einem Zaubertrank, der die Sinne betört, den Verstand vernebelt und den Trägern wie ein süchtig machendes Geheimnis anhaftet. Der Charakter des Parfums ist blumig, berauschend und wild. Wahrnehmbar ist die exotische Monguba-Blüte, die aus Brasilien stammt und mit ihrem üppigen Aroma die Sinnlichkeit dieses Duftes verstärkt. Dazu gesellen sich üppige weiße Blüten, die Reinheit und Verführung zugleich symbolisieren. Narcotic V. ist floral, aber nicht unschuldig. Es ist eine Explosion an femininer Energie, die von zarter Verführung bis zu rauschhafter Ekstase reicht.

  • Zebrano-Holz als Symbol weiblicher Kraft.

    Dieser Duft ist kein leises Parfum für den Alltag, sondern ein Statement. Er fordert Aufmerksamkeit, zieht Blicke an und verstärkt die Präsenz seiner Trägerin. Gleichzeitig bleibt er verspielt, charmant und unberechenbar. Es ist ein Parfum für Frauen, die keine Angst vor ihrer eigenen Macht haben und bereit sind, diese mit Stolz zu tragen. Auch das Design des Flakons unterstreicht die Botschaft des Duftes. Der schlichte Glaswürfel von Nasomatto wird hier von einer markanten Verschlusskappe aus Zebrano-Holz gekrönt. Das exotische Holz mit seinen wilden Maserungen steht symbolisch für die ungezähmte Energie und die unvorhersehbare Schönheit weiblicher Verführung. Jede Kappe ist ein Unikat und spiegelt damit die Einzigartigkeit jeder Frau wider, die Narcotic V. trägt. Wie alle Verpackungen von Nasomatto wird auch diese in Italien gefertigt und mit höchster Präzision umgesetzt.

Nudiflorum: die Intimität der Berührung

Nudiflorum ist einer der sinnlichsten Düfte von Nasomatto und vielleicht auch einer der persönlichsten. Der Name setzt sich aus den lateinischen Worten „nudus“ (nackt) und „florum“ (Blüte) zusammen. Eine poetische Anspielung auf Nacktheit, Natürlichkeit und den Moment, in dem Grenzen verschwimmen. Alessandro Gualtieri beschreibt Nudiflorum als eine olfaktorische Chiffre für Intimität. Es ist der Duft der Berührung, das Gefühl von Haut auf Haut, das uns zugleich verletzlich und verbunden macht.

  • Zwischen Ursprünglichkeit und Sinnlichkeit.

    Der Duft entstand aus einer Suche nach einem Fluchtpunkt in der Natur. Nudiflorum steht für das Bedürfnis, Hüllen abzuwerfen und zum Kern des eigenen Seins vorzudringen. Es ist die Sehnsucht nach Ursprünglichkeit, nach einer direkten und unverstellten Begegnung mit dem eigenen Körper und der Welt. Auf der Haut entfaltet sich Nudiflorum zunächst wie eine sanfte Umarmung. Florale Nuancen, sinnlich und zart, verschmelzen mit erdigen und harzigen Tönen. Es entsteht eine warme, natürliche Intensität, die fast animalisch wirkt und gleichzeitig von einer fragilen Leichtigkeit begleitet wird. Mal erinnert er an den Duft von nackter Haut im Sonnenlicht, mal an die frische Kühle eines Waldes nach dem Regen. Dieses Wechselspiel macht Nudiflorum zu einer faszinierenden, immer wieder überraschenden Erfahrung. Die Wirkung des Duftes ist unmittelbar intim. Er schafft eine Atmosphäre von Nähe und Vertrauen, als sei man eingeladen, eine verborgene Seite seiner selbst zu zeigen.

  • Individuell gemasert, einzigartig wie der Duft.

    Der schlichte Glaswürfel ist mit einer Kappe aus Padouk-Holz versehen, einem rötlich schimmernden Tropenholz, das für Wärme, Leidenschaft und Ursprünglichkeit steht. Jedes Stück Holz ist individuell gemasert und verstärkt damit den einzigartigen Charakter des Duftes. Die Verpackung wird in Italien gefertigt und ist, wie bei allen Nasomatto-Kreationen, ein bewusst gewähltes Symbol für die Botschaft, die der Duft transportiert.

Pardon: die Eleganz des Dandys

Mit Pardon hat Alessandro Gualtieri ein Parfum erschaffen, das wie ein maßgeschneiderter Anzug getragen wird. Schon der Name deutet auf Höflichkeit, Manieren und feine Zurückhaltung hin. Pardon ist die olfaktorische Verkörperung eines Dandys, der sich bewusst vom Gewöhnlichen absetzt, indem er Eleganz, Raffinesse und ein feines Gespür für das Außergewöhnliche kultiviert.

  • Maskuline Wärme mit feiner Raffinesse.

    Dieser Duft ist eine Ode an klassische Männlichkeit, jedoch nicht im Sinne von roher Stärke, sondern im Gewand von Eleganz und Feingefühl. Er evoziert Bilder eines Gentlemans in einem perfekt geschnittenen Anzug, der im Ledersessel eines exklusiven Clubs Platz nimmt, eine Pfeife aus Maserknollen-Holz in der Hand und ein Seidentuch lässig im Jackett. Pardon ist kein Duft für den Alltag, sondern für Momente, in denen Stil und Persönlichkeit im Vordergrund stehen. Die Komposition entfaltet sich wie eine fein abgestimmte Symphonie. Wahrnehmbar sind edle Hölzer, ein Hauch dunkler Schokolade und samtige Gewürze, die dem Duft Tiefe und Charakter verleihen. Florale Nuancen sorgen für Leichtigkeit und Eleganz, während balsamische Untertöne den Duft erden. Dieses Zusammenspiel macht Pardon zu einer einzigartigen Mischung aus maskuliner Wärme und subtiler Sinnlichkeit. Die Wirkung von Pardon ist subtil, aber durchdringend. Er betört nicht durch Lautstärke, sondern durch feine Raffinesse. Es ist ein Duft, der Autorität ausstrahlt, ohne aufdringlich zu wirken. 

  • Jede Kappe ein Unikat.

    Das Design des Flakons ist ebenso bedeutungsvoll wie der Duft selbst. Der klare Glaswürfel trägt eine markante Kappe aus Maserknollen-Holz, ein Material, das für seine außergewöhnliche Maserung und Seltenheit geschätzt wird. Jede Kappe ist ein Unikat und verstärkt den exklusiven Charakter von Pardon.

Sadonaso: die Lust als Schlüssel zum Leben

Sadonaso ist ein Duft, der wie kaum ein anderer die Sinnesfreude feiert. Schon der Name weckt Assoziationen an Verführung, Begehren und das Spiel mit Tabus. Für Gualtieri ist dieser Duft die olfaktorische Verkörperung eines Geheimnisses: das unstillbare, oft verborgene Verlangen, das uns antreibt und das zugleich der Schlüssel zu unserer Zukunft sein kann. Sadonaso ist ein Parfum über Lust, Sehnsucht und die Schönheit des Unbekannten.

  • Das Manifest der Sinnesfreude.

    Der Duft beginnt mit einer Idee, die ebenso poetisch wie radikal ist: „Der Sinn des Lebens liegt in der Sinnesfreude.“ Damit erhebt Sadonaso das Streben nach Genuss zur Lebensphilosophie. Jeder neue Eindruck wird zum Teil eines Kaleidoskops, das die Seele wärmt und lange nachhallt. Sadonaso ist wie ein Flüstern in der Dunkelheit, ein Versprechen, dass es immer mehr zu entdecken gibt, wenn wir uns nur trauen, die Zügel loszulassen. Olfaktorisch ist Sadonaso schwer zu fassen und doch unvergesslich. Er schwebt zwischen süchtig machender Sinnlichkeit und geheimnisvoller Tiefe. Mal wirkt er animalisch, mal samtig, mal rauchig. Er ist zugleich provozierend und tröstlich, dunkel und strahlend. Wer Sadonaso trägt, spürt das Gewicht eines unentdeckten Verlangens, das sich nur schwer in Worte fassen lässt. Der Duft lädt dazu ein, Grenzen zu überschreiten, Masken fallen zu lassen und sich dem Spiel der Sinnlichkeit hinzugeben. Er ist ein Parfum für Menschen, die den Mut haben, ihr inneres Begehren anzuerkennen.

  • Buchenholz in mystischem Schwarz.

    Der klare Glaswürfel trägt eine Verschlusskappe aus Buchenholz, die mit einem mehrschichtigen, transparent-schwarzen Finish versehen ist. Durch die Lackierung entsteht ein geheimnisvoller Glanz, der die Tiefe und Dunkelheit des Duftes visuell aufgreift. 

Silver Musk: die Magie des Unnahbaren

Silver Musk ist ein Duft, der wie ein Rätsel aus Licht und Schatten wirkt. Schon der Name deutet auf ein Spiel der Gegensätze hin: Silber steht für Reinheit, Kühle und Unerreichbarkeit, während Moschus für Sinnlichkeit, Nähe und Körperlichkeit steht. Diese Spannung wird in Silver Musk zu einer olfaktorischen Erfahrung, die zugleich flüchtig und beständig, zart und kraftvoll ist.

  • Moschus in unendlichen Facetten.

    Nasomatto beschreibt diesen Duft als Verkörperung der Faszination für Superhelden. Idole, die man bewundert, aber nie ganz erreichen kann. Silver Musk kondensiert das Gefühl einer unerreichbaren Liebe, die wie ein Tropfen Quecksilber immer wieder entgleitet, sobald man versucht, sie zu fassen. Er ist ein Parfum, das von Sehnsucht erzählt, von der Anziehungskraft höherer Ideale und von der Magie, die im Unerreichbaren liegt. Die olfaktorische Komposition von Silver Musk ist bewusst reduziert und zugleich unendlich komplex. Er besteht nahezu ausschließlich aus Moschusnoten, die in unterschiedlichsten Nuancen inszeniert werden. Mal wirken sie pudrig und sanft, mal klar und metallisch, mal warm und hautnah. Diese Vielschichtigkeit macht den Duft zu einer Komposition, die sich ständig verändert und auf jeder Haut individuell entwickelt. Silver Musk ist wie ein Chamäleon, das nie vollständig greifbar ist und genau deshalb seine Faszination entfaltet.

  • Walnussholz als Symbol der Balance.

    Wer Silver Musk trägt, umgibt sich mit einer unsichtbaren Aura, die nicht laut auftritt, sondern leise wirkt und gerade dadurch unwiderstehlich ist. Es ist ein Duft für Menschen, die nicht alles preisgeben, sondern ihre Anziehungskraft in Andeutungen und Feinheiten verbergen. Der klare Glaswürfel trägt eine Kappe aus Walnussholz, die mit ihrer natürlichen Maserung Wärme und Erdung symbolisiert. In Verbindung mit dem puristischen Glas entsteht ein Spannungsfeld zwischen Natürlichkeit und Eleganz, zwischen Nähe und Unnahbarkeit. Wie bei allen Nasomatto-Kreationen wird die Verpackung in Italien gefertigt und verkörpert höchste Handwerkskunst.